"Cristo, pensoso palpito,
Astro incarnato nell'umane tenebra"
"Christus, denkender Herzschlag,
Fleischgewordenes Gestirn in der menschlichen Finsternis,"
(Ungaretti, "Mio fiume anche tu.", "Mein Fluss auch du.")
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"Die Astrologie, die wir uns widmen, ist nicht zu verwechseln mit Wahrsagen; es ist eine Stufe der mystischen Religion, so erhaben wie die Sterne, mit denen sie sich beschäftigt. Sind doch diese Gestirne keine toten Körper, die sich in Gehorsam gegen das sogenannte blinde Naturgesetz im Weltraume bewegen, sondern sie sind die verkörperung der "Sieben Geister vor dem Throne", mächtige Sternenengel, die ihre wohltätigen Einflüsse benutzen, um andere weniger erhabene Wesen, einschliesslich der Menschheit, auf der Pfade der Entwicklung zu leiten."
(Max Heindel, "Rosenkreuzer-Mysterien")
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"Ein ähnliches mystisches Aktenstück, wie die Tabula Smaragdina ist die memphitische Tafel, deren Text der gelehrte Athanasius Kirchner mitteilt. Sie soll -in grieschicher Sprache abgefasst- mit koptischen Buchstaben in einem Felsen gemeiselt, in der nähe von Memphis gefunden worden sein. Ihr Inhalt lautet:
Himmel oben, Himmel unten
Sterne oben, Sterne unten
Alles was oben, ist auch unten
Solches nimm und sei glücklich."
(Carl Kiesewetter, "Die Geheimwissenschaften")
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"Wie ich euch schon gesagt habe, wird der Krieg niemals verschwinden, aber er wird sich anders manifestieren. Eines Tages wird es ein Krieg der Liebe sein, in dem sich die Menschen, so wie die Sterne, Strahlen der Liebe zusenden. Ja, denn je weiter man sich entwickelt, umso mehr besteht der Austausch, den man hat, aus Licht und Liebe, so wie der Austausch, der zwischen den Sternenkonstellationen und den Sonnen stattfindet. Als ich noch sehr jung war, damals in Bulgarien, kam es oft vor, dass ich oberhalb der Seen des Rilagebirges im Freien schlief. Das war ungefähr in 2000 bis 2500 m Höhe. Manchmal fiel des Nachts Schnee, und am Morgen war ich ganz in Schnee eingehüllt. Oh, was für eine schöne Erinnerung ich daran habe! Oft betrachtete ich am Abend die Sterne und schlief darüber ein. Und auf diese Weise habe ich entdeckt, dass die Sterne miteinander im Krieg liegen, dass sie sich mit Licht bekämpfen und dass auch die Menschen sich eines Tages mit Strahlen der Liebe und mit Farben bekämpfen werden. Die kosmische Intelligenz wird dem Menschen niemals das Bedürfnis nehmen, Krieg zu führen; nur die Form des Krieges wird sich ändern. Und in Zukunft wird es keinen Krieg mehr mit Kanonen und Bomben geben, sondern mit Licht, mit Farben und mit Liebe. Das wird dann ein Krieg sein...Ich bin für diesen Krieg, und ich habe der ganzen Menschheit den Krieg erklärt. Oh, es gibt doch nichts, was wunderbarer wäre als ein solcher Krieg!
(Omraan Mikhaël Aïvanhov, "Der Wassermann und das goldene Zeitalter")