domingo, 15 de febrero de 2015

Die Pyramiden waren Einweihungsstätten





"Die Antwort auf der Frage nach der Funktion der Cheops Pyramide liegt, wie Sie sicher wissen, bis heute für die Wissenschaft im Dunklen. Die offizielle Aussage lautet, dass sie eine riesige Grabstätte sei, was nichts weiter ist als eine unlogische Spekulation. Denn allein die Tatsache, dass der Sarkophag, der in der inneren Kammer gefunden wurde, nicht nur leer war, sondern auch keinen Deckel besass, spricht klar gegen die Funktion der Pyramide als Grabstätte. Auch die Erforschung der näheren und weiteren Umgebung brachte keinerlei Hinweise, die zur Bestätigung der Behauptung, dass es sich hier um die letzte Ruhestätte eines Pharaos handeln könne, dienlich gewesen wären.

Nachdem unsere Wissenschaftler aber einseitig materialistisch orientiert sind, versuchen Sie alles, um die Grabstätten-Deutung aufrechtzuerhalten. Diese Behauptung wird auf Dauer mit einem ähnlichen Donnerhall aus der Historie verschwinden, wie die berühmte Scheiben-Theorie der Erde. Die grosse Pyramide war ganz offensichtlich kein Grab, sondern eine sogennante Einweihungsstätte."

(Rudolf Steiner, oder über Rudolph Steiner) (vor 1925)



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"Einfach die Betrachtung der Pyramiden weist darauf hin, daß es in Urzeiten eine Wissenschaft gegeben hat, die verlorengegangen ist und deren Betrachtung geeignet ist, die Menschheit der Gegenwart schamrot werden zu lassen. - Das sind nicht meine Worte, sondern es sind Carus' Worte!"
"Das glaubt der heutige Mensch ja wirklich recht wenig, daß es in Urzeiten der Menschheit eine auf etwas andere Art erworbene Wissenschaft gegeben hat, aber eben eine Wissenschaft, welche in tiefe Geheimnisse des Weltenalls hineinleuchten konnte. Und das Bedeutende ist nicht einmal bloß das, daß diese Mysterienweisen so weite Abmessungen des Weltenalls kannten, daß sie das Geheimnis in den Bau der Pyramiden hineingelegt haben, sondern das Bemerkenswerte ist eben doch etwas ganz anderes noch. Es war nicht ein abstraktes Wissen, das man von der Beziehung des Menschen zu dem Sternenkosmos hatte, sondern es war wirklich ein ganz konkretes Wissen, ein Wissen, durch das sich der Mensch drinnenstehend erfühlte im Kosmos."
 

(Rudolph Steiner)


"Die Pyramiden zum Beispiel sind ja wahrlich nicht bloß deshalb gebaut worden, um Königsgräber zu sein, sondern die Pyramiden hatten ganz bestimmte Öffnungen, zu denen nur zu einer ganz bestimmten Zeit im Jahr der Sonnenstrahl hereinkommen konnte. Der Sonnenstrahl hat auf der Erde eine Figur beschrieben. Diese Figur haben sich diese Leute betrachtet, haben sich inspirieren lassen von dieser Figur. Dadurch haben sie die Geheimnisse des Sonnenlebens erforscht. Also solch ein Mensch, der "Sonnenmensch"1 geworden ist, konnte sagen, er richte sich überhaupt nicht mehr nach Irdischem, sondern er richte sich nach der Sonne."

(Rudolph Steiner Lit.: GA 353, S 65)

1.? Gemeint ist hier der Heliodromus (Sonnenläufer), der 6. Grad der Mithras-Einweihung.




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